Meine Geschichte
Bei meiner Tochter gab es selten Probleme beim schlafen, ganz im Gegensatz zu meinem Sohn. Bei ihm war es so, dass er alle 20 Minuten nachdem ich das Zimmer verlassen habe, wach wurde. Er konnte immer nur mit der Brust weiter schlafen.
Irgendwann sprach ich mit meinem Mann über das Thema Schlafcoaching. Seine Aussage war: „Du bist bescheuert, so viel Geld geben wir nicht dafür aus!“ Eines abends, als mein Sohn mal wieder alle 20 Minuten wach wurde und nach meiner Brust verlangte, war ich so fertig mit der Welt, dass ich mir trotz der Aussage meines Mannes Hilfe holte. Ich konnte einfach nicht mehr! Ich kam mit dem Haushalt nicht mehr hinterher, wünschte mir einfach mal ganz in Ruhe duschen gehen zu können, ohne zu wissen, dass mein Sohn weinen wird, weil er wach wird und nicht sofort die Brust bekommt, ich wollte mal wieder Zeit mit meinem Mann verbringen können und auch einfach mal ein bisschen Zeit für mich haben. Meinem Mann erzählte ich nichts davon. Ich gab ihm einfach nur unauffällig ein paar Impulse mit, wenn er unseren Sohn schlafen legte. …
“ Aber das ist ja Wahnsinn, wie schnell die ersten Erfolge zu sehen sind! Das ist das beste, was du hättest machen können! ”
… Nach ungefähr 5 Tagen kam mein Mann zu mir und sagte: „Irgendwas ändert sich gerade an seinem Schlafverhalten, das wird plötzlich so gut!“ Also es ist meinem Mann, dem Skeptiker aufgefallen. Ich sagte zu ihm: „Schatz ich muss dir da was gestehen! Ich habe mir Hilfe geholt. Bisher sind schon die ersten Vorgehensweisen geändert und das hat schon einen wahnsinnigen Erfolg. Ist dir nicht aufgefallen, dass ich dir in den letzten Tagen immer mal unauffällig Anweisungen gegeben habe, was du ändern sollst, wenn du ihn hinlegst?“ Er: „Jetzt wo du es sagst, stimmt. Aber das ist ja Wahnsinn, wie schnell die ersten Erfolge zu sehen sind! Das ist das beste, was du hättest machen können!“
Ich selber war von den Erfolgen innerhalb kürzester Zeit und das ganz im Tempo unseres Sohnes, so beeindruckt, dass ich mich immer mehr mit dem Thema beschäftigte und mich irgendwann dazu entschlossen habe, die Ausbildung zum Zertifizierten Schlafcoach für Babys und Kleinkinder zu machen.
Denn der Wunsch in mir wurde immer größer, anderen Familien auch helfen zu können. Und nun freue ich mich auf alle Familien, denen ich helfen darf.